Ständetheater
Das Ständetheater zählt zu den ältesten Theater Europas, die seit ihrer Eröffnung kontinuierlich bespielt werden. 1781–1783 wurde es vom Kaiserlichen Hofarchitekten A. Haffenecker im Auftrag von Graf Franz Anton Nostiz-Rieneck, dem wichtigsten kaiserlichen Repräsentanten in Böhmen, errichtet. Am 21. April 1783 eröffnete das Theater als "Gräflich Nostizsches Nationaltheater". Als die Stände es 1798 kauften, tauften sie es in "Königliches Ständetheater" um; in der Folge wechselte es noch häufiger den Namen, bevor es 1991 wieder zum "Ständetheater" wurde. Mozart komponierte zwei Opern für Prag, die beide in diesem Theater zur Uraufführung kamen: "Don Giovanni" (1787) und "La Clemenza di Tito" (1791). 1859 wurde das Gebäude aufgestockt, und der nun höhere Zuschauerraum erhielt einen zusätzlichen Rang. 1882 wurde der Zuschauerraum in der heute sichtbaren Form neu dekoriert. Seit 1920 ist das Ständetheater die zweite Bühne des Nationaltheaters.
Stavovské divadlo ∙ Ovocný trh 1 ∙ 110 00 Praha 1 ∙ Tschechische Republik
Tel.: +420 224 901 448 ∙ E-Mail: dotazy@narodni-divadlo.cz ∙ www.narodni-divadlo.cz
Besichtigung: auf Anfrage bei Frau Vladislava Bruderová ∙ Tel.: +420 224 902 231 ∙ E-Mail: v.bruderova@narodni-divadlo.cz
Tourist-Information
Pražská informační služba
Tel.: +420 221 714 714
pis@pis.cz
www.praguewelcome.cz
Schlosstheater
Das bezaubernde Schloss von Mnichovo Hradiště (Münchengrätz) erhielt seine heutige Form 1697–1703. Im Jahre 1833 war der Besitzer, Graf Waldstein, Gastgeber einer Zusammenkunft der Heiligen Allianz, bestehend aus dem österreichischen Kaiser Franz I., dem russischen Zaren Nikolaus I. und, in Vertretung des preußischen Königs, dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Teil des Ereignisses war eine Aufführung des Prager Ständetheaters im Schlosstheater. Das Theater von 1833 ist vollständig erhalten, einschließlich der einfachen Bühnentechnik, Teilen der Beleuchtung, der Bühnenbilder und vieler Kostüme. Seit 1999 ist es wieder zu besichtigen. Teil der Schloss- und Theaterführung ist eine neue Ausstellung zur Konferenz der Heiligen Allianz, in der auch einige Theaterkostüme und Requisiten gezeigt werden.
Zámecké divadlo ∙ Zámek Mnichovo Hradiště ∙ V Lipách 148 ∙ 295 01 Mnichovo Hradiště ∙ Tschechische Republik
Tel.: +420 326 773 098 ∙ E-Mail: mhradiste@stc.npu.cz ∙ www.mnichovo-hradiste.cz
Besichtigung: Führungen Sa–So 09.00–15.00 (April & Okt.) ∙ Di–So 9.00-16.00 (Mai–Sept.) ∙ Nov.–Dez. geschlossen ∙ Jan.–März nur auf Anfrage
Tourist-Information
Městské informační centrum
Tel.: +420 326 776 739
mic@mnhradiste.cz
www.mnhradiste.cz/mesto/mic
Schlosstheater
Schloss Kačina, eins der schönsten klassizistischen Gebäude in der Tschechischen Republik, wurde 1796 vom deutschen Architekten Ch. F. Schuricht für Graf Jan Rudolf Chotek entworfen und 1806–1822 mit Ergänzungen des Baumeisters J. P. Jöndl errichtet. Das Schlosstheater liegt am Ende des Nordflügels in einem Pavillon, zusammen mit der unvollendeten Schlosskapelle. Auch das Theater blieb lange Zeit unvollendet und wurde erst 1851 eingeweiht. Hier fanden Amateurtheateraufführungen der gräflichen Familie statt; Autor einiger dieser Stücke war Graf Rudolf Karel Chotek. Aus dieser Epoche sind der reich dekorierte Zuschauerraum, Teile der Bühnenmaschinerie und einige Bühnenbilder erhalten geblieben. Das Theater ist im Rahmen der Schlossführungen zu besichtigen.
Zámecké divadlo ∙ Zámek Kačina ∙ Svatý Mikuláš 51 ∙ 284 01 Svatý Mikuláš ∙ Tschechische Republik
Tel.: +420 327 571 170, +420 602 187 700 ∙ E-Mail: nzm.kacina@nzm.cz ∙ www.nzm.cz
Besichtigung: Führungen Di–So 9.00–16.00 (Mai–Sept.) ∙ Sa–So 09.00–16.00 oder auf Anfrage (April & Okt.) ∙ Nov.–März nur auf Anfrage (mind. 10 Besucher)
Tourist-Information
Informační centrum města Kutná Hora
Tel.: +420 327 512 378
infocentrum@kutnahora.cz
www.kutnahora.cz
Schlosstheater
Das UNESCO Welterbe Schloss Litomyšl wurde 1567–1581 erbaut. Zwei Schlosstheater gab es schon im 18. Jahrhundert, bevor das heutige Theater 1798 eröffnet wurde. Mitglieder der Adelsfamilie Waldstein-Wartenberg und ihre Freunde führten hier in den folgenden fünfzig Jahren zu ihrem eigenen Vergnügen und für das örtliche Publikum populäre Komödien auf. Das Theater ist vollständig original erhalten, einschließlich Bühnenmaschinerie und Beleuchtung. Eine einmalige Sammlung der Bühnenbilder des Kaiserlichen Hofmalers Josef Platzer (1751–1806), der auch für die Theater in Wien und Prag arbeitete, ist in der zweiten Etage des Schlosses ausgestellt, zusammen mit seltenen Musikinstrumenten. Das Theater kann im Rahmen der Schlossführung besichtigt werden.
Zámecké divadlo ∙ Zámek Litomyšl ∙ Jiráskova 93 ∙ 570 01 Litomyšl ∙ Tschechische Republik
Tel.: +420 461 615 067 ∙ E-Mail: litomysl@pardubice.npu.cz ∙ www.zamek-litomysl.cz
Besichtigung: Führungen Sa–So 10.00–15.00 (April & Okt.) ∙ Di–So 10.00–15.00 (Mai) ∙ Di–So 10.00–16.00 (Juni & Sept.) ∙ Di–So 10.00–17.00 (Juli & Aug.) ∙ Nov.–März geschlossen ∙ Gruppen mit mehr als 10 Besuchern müssen vorreservieren ∙ für Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage geöffnet
Tourist-Information
Informační centrum
Tel.: +420 461 612 161
ic@litomysl.cz
www.ticlitomysl.cz
Schlosstheater
Der majestätische Burgkomplex, Teil des UNESCO Welterbes Český Krumlov, reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Bereits im 17. Jahrhundert, während der Herrschaft der Eggenberger, gab es ein Schlosstheater. Dieses wurde für Fürst Josef Adam Schwarzenberg 1766-1767 von Wiener Künstlern völlig umgestaltet. In dieser Form zählt es heute zu den ältesten noch erhaltenen Theatern Europas – selbst Bühnenmaschinerie und Beleuchtung, Bühnenbilder, Kostüme, Requisiten und die Theaterbibliothek sind original 18. Jahrhundert. Seit 1996 ist das Schlosstheater wieder öffentlich zugänglich. Jedes Jahr bieten einige wenige Aufführungen in historischer Aufführungspraxis Gelegenheit, Barocktheater-zauber am authentischen Ort zu erleben. Darüber hinaus kann man das Theater täglich im Rahmen von Führungen besichtigen.
Zámecké divadlo · Zámek 59 ∙ 380 01 Český Krumlov ∙ Tschechische Republik
Tel.: +420 380 704 721 ∙ E-Mail: ceskykrumlov@budejovice.npu.cz ∙ www.zamek-ceskykrumlov.eu
Besichtigung: täglich Theaterführungen um 10.00, 11.00, 13.00, 14.00 und 15.00 Uhr (Mai–Okt.), jeweils max. 20 Personen
Tourist-Information
Infocentrum Český Krumlov
Tel.: +420 380 704 622
info@ckrumlov.cz
www.ckrumlov.cz/infocentrum
Schlosstheater
Nahe der österreichisch-tschechischen Grenze liegt die Stadt Weitra, 1201–1208 vom Kuenringer Hadmar II. als Burgstadt erbaut. Um 1600 wurde die Burg vom kaiserlichen Baumeister Pietro Ferrabosco zum heutigen Renaissanceschloss umgebaut. Hier kann man einen ganzen Urlaubstag verbringen, denn es beherbergt das Schloss-Museum, ein Braumuseum, die Dauerausstellung "Schauplatz Eiserner Vorhang" und: das Schlosstheater. Die Fürstenberger, die hier seit 1606 residieren, richteten das Schlosstheater bereits im 18. Jahrhundert ein. 1885 ließ ihm Landgraf Eduard Egon zu Fürstenberg seine heutige Gestalt geben. Es handelt sich um ein typisches Saaltheater, mit einer Fürstenloge an der Schmalseite, in Gold- und Weißtönen elegant gestaltet vom Wiener Architekten Führer. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Altstadt Weitra, die mittelalterliche Stadtmauer und das Museum Alte Textilfabrik.
Schloss Weitra ∙ 3970 Weitra ∙ Österreich
Tel: +43 (0)2856 3311 ∙ E-Mail: schloss.weitra@aon.at ∙ www.schloss-weitra.at
Besichtigung: Mi–Mo 10–17.30 Uhr (Mai–Okt.) ∙ Gruppenführungen ganzjährig auf Anfrage
Tourist-Information
Gästeinformation Weitra
Tel.: +43 (0)2856 2998
info@waldviertel.incoming.at
www.weitra.at
Historisches Stadttheater
Das Historische Stadttheater in Grein an der Donau ist das älteste erhaltene bürgerliche Theater Österreichs. Begeisterte Amateurschauspieler richteten es 1791 im Getreidespeicher der Stadt für ihre eigenen Produktionen und Gastspiele professioneller Truppen ein. Und so steht es heute noch da. Das vorgelagerte Alte Rathaus (um 1563 errichtet) ist heute Museum – komplett mit historischem Gefängnis, von dem aus die Eingesperrten das Geschehen auf der Bühne verfolgen konnten. Auch was ein "Sperrsitz" ist, kann man hier sehen, denn das Historische Stadttheater verfügt noch über
die originale Bestuhlung. Im Sommer zeigen die "Sommerspiele Grein" im Theater Schauspiel-produktionen, im November die Greiner Dilettantengesellschaft.
Weiter Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, gotische Stadtpfarrkirche, die Greinburg
Historisches Stadttheater ∙ Stadtplatz 7 ∙ 4360 Grein ∙ Österreich
Tel. Theaterdirektion: +43 (0)7268 7730 ∙ www.stadttheater-grein.at
Information/Buchung: Tourismusverband Grein ∙ Tel. +43 (0)7268 7055 ∙
E-Mail: info.grein@oberösterreich.at
Besichtigung: Mo-Sa 9-12 und 14-18 Uhr, So 14-16 Uhr (Mai – Oktober); täglich öffentliche Führungen, Sonderführungen auf Anfrag
Tourist-Information
Tourismusverband Grein
Tel.: +43 (0)7268 7055
info.grein@oberoesterreich.at
www.grein.info
Theater an der Wien
Das Theater an der Wien wurde 1801 im Geiste Mozarts von Emanuel Schikaneder, seinem Librettisten und ersten Papageno-Darsteller, erbaut. In den folgenden 200 Jahren bildet es den Ausgangspunkt der wichtigsten österreichischen Theaterentwicklungen. Beethovens "Fidelio", Nestroys Possen mit Gesang, die großen Werke der Goldenen und der Silbernen Operette (z.B. "Die Fledermaus", "Die lustige Witwe") und schließlich die österreichischen Erfolgsmusicals "Elisabeth" und "Mozart" – sie alle erlebten hier ihre Uraufführung. Der Zuschauerraum zeigt sich heute in der Fassung um 1840, mit einem figurenreichen gemalten Schmuckvorhang von 1864. Seit 2006 bietet das Theater an der Wien als neues Opernhaus der Stadt das ganze Jahr über außergewöhnliche Opernproduktionen im Stagione-Betrieb.
Theater an der Wien ∙ Linke Wienzeile 6 ∙ 1060 Wien ∙ Österreich
Tickets: +43 (0)1 588-85 ∙ Info-Telefon: +43 (0)1 588-30-660 ∙ E-Mail: oper@theater-wien.at
www.theater-wien.at/index.php/de/fuehrungen1 ∙
www.youtube.com/user/theateranderwien ∙ www.facebook.com/TheateranderWien
Besichtigung: Regelmäßig öffentliche Führungen (Termine s. Internetseite); Gruppenführungen auf Anfrage
Tourist-Information
Tourist-Info Wien
Tel.: +43 (0)1 24 555
info@wien.info
www.wien.info
Oper Graz
Die Oper Graz gilt als eins der schönsten Opernhäuser Europas. Auf der Kaiser-Route ist es zugleich das Paradebeispiel der Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer, des berühmten Architektenduos der k. u. k. Monarchie, das fast 50 Theater baute. 1899 eröffnet, präsentiert das Opernhaus feudale Foyers im Stil Fischers von Erlach und einen Zuschauerraum, in dem sich das italienische Logen- mit dem französischen Rangtheater verbinden. Obwohl über 1.200 Zuschauer Platz finden, ist doch jeder Besucher nah am Bühnengeschehen. Hier kann man jede Saison rund 200 Vorstellungen der Sparten Oper, Operette, Musical, Tanz und Konzert erleben.
Das Opernhaus liegt in unmittelbarer Nähe zur Altstadt am beliebten Kaiser-Josef-Platz und ist somit der perfekte Ausgangspunkt für einen Rundgang durch das UNESCO Welterbe Grazer Altstadt.
Oper Graz ∙ Kaiser-Josef-Platz 10 ∙ 8010 Graz ∙ Österreich
Tel.: +43 (0)316 8008 1234 ∙ E-Mail: oper@oper-graz.com ∙ www.oper-graz.com ∙ www.facebook.com/OperGraz
Besichtigung: Führungen jeden ersten Samstag im Monat, 17.00 Uhr (Sept.–Juni) sowie auf Anfrage
Tourist-Information
Graz Tourismus
Tel.: +43 (0)316 8075-0
info@graztourismus.at
www.graztourismus.at
Schauspielhaus
Ein Theater als Mosaik aus 250 Jahren: Eröffnet wurde das Schauspielhaus 1776 als "Landständisches Theater", getragen von den Ständen in der Stadt und der Region. Aus dieser Zeit stammt die Fassade; alles andere fiel 1823 einem Theaterbrand zum Opfer. Der klassizistische Zuschauerraum datiert aus dem Jahr 1825, als das Theater neu eröffnete. Er ist das einzig erhaltene Beispiel eines Logentheaters in Österreich. 1964 wurde es nach Instandsetzung zum dritten Mal eröffnet – diesmal mit Foyers und Treppenhäusern aus den 1960er Jahren. Auch der Zuschauerraum wurde damals ertüchtigt, und so kann nun jeder Besucher herausfinden, ob er erkennt, was hier von 1825 stammt und was von 1964. Die Aufführungen sind dagegen ganz von heute, wie man fast täglich erleben kann.
Schauspielhaus Graz GmbH ∙ Hofgasse 11 ∙ 8010 Graz ∙ Österreich
Tel. Kartenbüro: +43 (0)316 8000 ∙ E-Mail: tickets@buehnen-graz.com
www.schauspielhaus-graz.com
Besichtigung: auf Anfrage (presse-sh@schauspielhaus-graz.com)
Tourist-Information
Graz Tourismus
Tel.: +43 (0)316 8075-0
info@graztourismus.at
www.graztourismus.at
Die Kaiser-Route |
Die Kaiser-Route verbindet die interessantesten historischen Theater in Österreich und der Tschechischen Republik miteinander – zwei Länder, die während der Habsburger Monarchie einen Staat bildeten.
Die Route beginnt in Graz, einer Stadt mit zwei historischen Theatern. Das wunderbare Opernhaus von 1899 ist ein Werk der Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer. Sie bauten zwischen 1870 und 1910 mehr als 40 Theater im ganzen Habsburgerreich und in Deutschland und wurden damit zum Synonym für die Theaterarchitektur jener Zeit. In derselben Stadt steht das Schauspielhaus. Es wurde 1776 eröffnet, 1823 nach einem Feuer wieder aufgebaut und in den 1960ern gerettet – so bildet es heute ein Mosaik aus drei klar zu unterscheidenden Stilen.
Das reiche Theaterleben der Stadt Wien wird vom Theater an der Wien (1801) repräsentiert, bis heute ein Schauplatz vieler wichtige Produktionen der österreichischen Theatergeschichte. Die Donau hinauf finden wir das Historische Stadttheater Grein, das älteste erhaltene bürgerliche Theater Österreichs, 1791 von örtlichen Amateurschauspielern eingerichtet. Nahe der Grenze zur Tschechischen Republik führt uns das Schlosstheater (1885) des Fürstenbergschen Schlosses in Weitra in die Welt der Privattheater des Adels ein, die sich von Wien aus in der ganzen Monarchie verbreiteten.
Den ganzen Reichtum der Adelstheater eröffnet die Kaiser-Route in der Tschechischen Republik. Ein wahres Juwel ist das Schlosstheater in Český Krumlov (Böhmisch Krumau) von 1768, das vollständig erhalten ist, komplett mit einsatzbereiter Bühnenmaschinerie, Bühnenbildern, Kostümen und Requisiten, alles aus dem 18. Jahrhundert. Im Renaissanceschloss von Litomyšl finden wir ein Schlosstheater von 1797 sowie eine Ausstellung mit Bühnenbildern aus der Zeit um 1800, die der berühmte Maler Josef Platzer für dieses Theater anfertigte.
Das Schloss Kačina, eins der schönsten klassizistischen Gebäude des Landes, wurde 1806-1822 errichtet, komplett mit Schlosstheater, das 1851 eröffnete, während das Schlosstheater in Mnichovo Hradiště seine Existenz einem Treffen der drei Kaiser der Heiligen Allianz im Jahre 1833 verdankt. Auch hier sind die originale Technik und Kostüme erhalten geblieben. Das große Finale der Kaiser-Route bildet das älteste professionell bespielte Theater der Republik, das Ständetheater (1783/1859) in Prag – ein Symbol des reichen tschechischen und deutschen Theaterlebens im 18. und 19. Jahrhundert.
Sehen Sie die Theater auch im Film!
Auf Youtube hat die Kaiser-Route ihr eigenes Programm, auf der nach und nach zu jedem Theater ein Film veröffentlicht wird. Klicken Sie einfach auf diesen YOUTUBE-Link, um die Filme zu sehen. Alle Erklärungen in den Filmen hören Sie auf Tschechisch, Sie können aber in der Menüleiste deutsche und englische Untertitel auswählen. Viel Vergnügen!
PDF zum downloaden: Kaiser-Route
Mit Unterstützung des Programms "Kultur" der Europäischen Union